Hydroschild
Ein Hydroschild wird über einen Feuerwehrschlauch an die Feuerlöschkreiselpumpe angeschlossen und dient zur Erzeugung einer Wasserwand.
Dies ist dann sinnvoll, wenn bestimmte Bereiche vor Flammen, Rauch, Wärmestrahlung oder toxischen und explosiven Dämpfen geschützt werden sollen.
Diese Verhinderung der Brandausbreitung wird im Feuerwehrjargon als „Riegelstellung“ bezeichnet.
Im Hydroschild trifft der Wasserstrahl auf die Umlenkplatte und das Wasser tritt im 180° Winkel in alle Richtungen als feiner Sprühstrahl aus. Durch die Umlenkung des Wassers entsteht ein starker Anpressdruck an den Boden, sodass ein Festhalten während des Einsatzes nicht notwendig ist.
Die von uns verwendeten B-Hydroschilder haben bei 5 bar Wasserdruck einen Wasserdurchsatz von ca. 1400 l/min bei einer Wurfhöhe von ca. 9 m und einer Wurfbreite von ca. 25 m.
Bei 8 bar Wasserdruck steigt der Wasserdurchsatz auf ca. 1700 l/min. Die Wurfbreite vergrößert sich dabei auf ca. 32 m und die Wurfhöhe auf ca. 11 m.