Pressemitteilung Stadt Jüchen - Derzeit sind in Deutschland, auch wegen des milden Winters, Engpässe im Stromnetz oder ein langandauernder Gasversorgungsmangel unwahrscheinlich. Dennoch ist es angebracht, sich auf eine mögliche Notsituation vorzubereiten, um für solche oder andere Notfälle in Zukunft gewappnet zu sein.

Die Stadt Jüchen richtet für eine mögliche Notsituation vorsorglich einen Stab für außergewöhnliche Ereignisse -SAE- ein. Die Vorplanung des Krisenmanagements stellt sich hinsichtlich einer Strommangellage auf einen möglichen Stromausfall bis zu 72 Stunden ein. Da auch mit einem Ausfall des Telefonnetzes zu rechnen ist, wurden von der Stadt Jüchen stationäre und mobile „Notfall-Infopunkte“ geplant. An diesen „Notfall-Infopunkten“ haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit, bei einem dringenden Notfall, in dem sonst die Rufnummern 110 oder 112 gewählt würden, Notrufe/Notfallmeldungen abzusetzen. Hier können auch Informationen zur aktuellen Lage erfragt werden. Die Punkte sind mit Einsatzkräften der Feuerwehr und mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung besetzt.

In Jüchen werden insgesamt 7 „Notfall-Infopunkte“ mit Schildern gekennzeichnet.

Zusätzlich gibt die Stadt Jüchen einen Ratgeber heraus, der mit dem Top-Kurier am 29.04.2023 an die Haushalte im Stadtgebiet verteilt wurde. Die Flyer sind ab sofort auch im Rathaus an der Infotheke kostenlos erhältlich. Dem Ratgeber können die genauen Adressen der Infopunkte und zusätzliche Tipps zur Vorsorge für den Notfall entnommen werden.

Standorte der Notfall-Infopunkte:

  • Feuerwache Jüchen
    Kelzenberger Straße 91

  • Gerätehaus Gierath
    Schulstraße 100

  • Gerätehaus Hochneukirch
    Zum Regiopark 30

  • Gerätehaus Kelzenberg
    An der Eiche 3

  • Gerätehaus Waat
    Waat 44

  • Marktplatz Jüchen

  • Karl-Justen-Halle in Bedburdyck
    In der Bausch 2

 

Weitere Informationen sind auch auf der Homepage der Stadt Jüchen zu finden.